In dieser Rubrik zeigen wir, was mit Hilfe der CDU in den letzten Jahren in unserer Stadt entstanden ist:

Arbeiten in der Stadt - Zukunft für Betriebe

In unserem Wahlprogramm unter dem Punkt "Arbeiten in der Stadt - Zukunft für Betriebe" haben wir versprochen, uns für ortsansässige sowie auch neue Gewerbebetriebe einzusetzen.

In der vergangenen Stadtverordnetenversammlung am 16. Juni 2017 konnte unser Antrag "Wirtschaftsförderung/Standortmarketing" mit einer großen Mehrheit beschlossen werden. Im Haushaltsplan 2018 / 2019 werden Gelder, für eine zunächst zeitlich begrenzte, personelle Verstärkung der Verwaltung eingestellt.

Diese Funktion soll in der Stabstelle des Bürgermeisters angesiedelt werden und zum Aufgabenbereich des "Standortmanagers" gehört aktives Standortmarketing, d.h. Akquise, Standortvermarktung, Messeauftritt sowie die Ermittlung und Vermarktung freier Gewerbeflächen, als auch ggf. die Entwicklung und Beplanung neu auszuweisender Gewerbeflächen im Rahmen der Bauleitplanung. Er soll eine Schnittstelle für private und Gewerbegrundstücksbesitzer und potentielle Gewerbetreibende sein. Auch sollen leerstehende Gewerbeimmobilien durch kompetente Werbung und Vermarktung einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Gewerbeeinnahmen sind ein wichtiger Baustein in der Finanzierung der vielfältigen Aufgaben in unserer Stadt. Wir wollen durch höhere Einnahmen, diese Aufgaben (wie z.B. Finanzierung der Kitas in unserer Stadt) sicherstellen

Kunstrasen Hallgarten

Nachdem im Stadtteil Winkel bereits in 2011 ein neuer Sportplatz gebaut wurde, musste aufgrund des Zustandes des Platzes auch über eine Lösung für Hallgarten nachgedacht werden. Eine zunächst angestrebte Lösung mit unserer Nachbarstadt Eltville hat sich leider zerschlagen, daher wurde mit den drei Vereinen eine Lösung erörtert und gefunden.

Im Haushalt wurde der städtische Anteil bereitgestellt, leider wurde das Projekt dann aber über Monate von der SPD und den Grünen blockiert. Mit immer wieder neuen Argumenten wurde das Projekt auf unerträgliche Weise verzögert, die CDU hat die Freigabe der Mittel von Beginn an gefordert. Erst aufgrund massiven Drucks der Vereine und der Bevölkerung sowie aufgrund von Anträgen der CDU haben SPD und Grüne eingeschwenkt.

Wir stehen für eine konsequente Förderung unserer Vereine und wollen auch für den Oestricher Platz eine Lösung finden.

Vereine brauchen eine verlässliche Politik, damit gemeinsam mit der Stadt deren Zukunft gesichert werden kann.

Das Bürgerhaus in Hallgarten - weil es gebraucht wurde!

Dass eine Gemeinde Räumlichkeiten, einen Saal oder einen entsprechenden Veranstaltungsort braucht, steht außer Frage. Da es solche Räumlichkeiten mit dem Wegfall der „Winzerhalle“ und des „Taunus“ in Hallgarten nicht mehr gab und seit 1976 immer wieder mal über eine „Mehrzweckhalle“ gesprochen wurde, war die Notwendigkeit zum Bau eines Bürgerhauses zwingend notwendig geworden.

Da kam die Wirtschaftskrise in Europa eigentlich wie gerufen, geradezu eine Ironie des Schicksals. Bund und Land stellten Konjunkturprogramme auf, die Gelder mit günstiger Verzinsung beinhalten und die Vorgabe an die Gemeinden, mit örtlichen Handwerkern in neue Projekte zu investieren.

Es wurde sogar darüber diskutiert, gemeinsam mit dem Bürgerhaus eine neue Kita zu bauen, das Bistum Limburg wollte dies aber nicht.


Das heutige Bürgerhaus mit großem Vorplatz besitzt alles, was man braucht, um Veranstaltungen für Vereine, aber auch private Feiern durchzuführen.

Ein Projekt, das die CDU Oestrich-Winkel angestoßen und zügig umgesetzt hat. So muß Politik für die Bürgerinnen und Bürger einer Stadt ablaufen. Wir sind sicher, dass sich alle Hallgartener Bürger und deren Freunde und Gäste über das Bürgerhaus sehr freuen und es rege nutzen. Wir haben es gerne für Sie geplant.

Hallgarter Zange

Die Hallgarter Zange lag viele Jahre im Dornröschenschlaf, es gab viele Überlegungen, dort wieder eine Bewirtschaftung anzusiedeln. Erst durch Initiative unseres Bürgermeisters Michael Heil wurde mit den Eigentümern Kontakt aufgenommen.
Die Idee eines Kletterparks mit angeschlossener Gastronomie wurde geboren. Es mussten hierzu viele Hindernisse überwunden werden, die CDU hat das Projekt von Anfang an positiv unterstützt, so kam es dann auch zum Pachtvertrag und zur Eröffnung, die Stadt Oestrich-Winkel ist um eine Attraktion reicher. In der letzten Saison haben bereits mehr als 6000 Gäste die Zange und den Kletterpark besucht.

Die CDU steht für Projekte, die unsere Stadt, unsere Region und den Tourismus voranbringen und setzt sich für ein partnerschaftliches Miteinander von Unternehmern und Kommune ein.

Einkaufsmarkt am Kerbeplatz in Winkel - Er hat einfach gefehlt!

Das sich etwas an dem tristen Parkplatz im Zentrum von Winkel ändern muss, war vielen Bürgern von Winkel eine Herzensangelegenheit. Was gab es nicht alles für Ideen und Konzepte. Auch Oestrich-Winkeler Firmen haben sich kräftig bei der Ideenfindung beteiligt. Aber alles nicht bezahlbar und somit umsetzbar. Nur eines stand fest: Die Bürgerinnen und Bürger wollten nach der Schließung des kleinen Supermarktes in der Hauptstraße wieder eine entsprechende Einkaufsmöglichkeit - an dieser Stelle und ganz in der Nähe – vorfinden. Und da die CDU in Oestrich-Winkel gerne Politik für die Bürgerinnen und Bürger macht, hat sie sich dieses Themas angenommen, geplant und Ideen entwickelt.

So schön ein Einkaufsmarkt am Kerbeplatz auch sein mag, man wollte aber nicht gänzlich auf einen Platz verzichten. Jedoch war auch die Suche nach einem Betreiber für den angestrebten Einkaufsmarkt keine einfache. Ortsansässige Unternehmen haben abgesagt und es wurde auch eine entsprechende Größe des Marktes verlangt. Fast zu groß für diesen Standort hat man immer wieder gehört. Aber man muß auch bedenken, um so größer der Markt, der ja zum Teil ins Erdreich eingelassen wurde, um so größer die Dachterrasse, die entstehen sollte.

Am Ende der Legislaturperiode 2006 bis 2011 konnte die Bebauung, die sich viele Bürgerinnen und Bürger seit Jahren gewünscht hatten, endlich konkret geplant werden. Es wurden Verträge abgeschlossen, Architekten beauftragt und alles Nötige veranlasst.

Jedoch kam dann nochmals das große Zittern, denn SPD und Grüne wollten (nach der für sie gewonnenen Kommunalwahl) dieses Projekt stoppen und wieder Rückabwickeln. Für mehrere Tausend Euro wurde ein Gutachten erstellt, das jedoch eindeutig zeigte, das es nicht nur für Oestrich-Winkel ein herber Imageverlust bedeuten, sondern auch enorme Schadensersatzleistungen auf die Stadt zukommen würden. Also wurde gebaut.

Und heute stellen wir fest, das es genau die richtige Entscheidung war. Der Einkaufsmarkt wird sehr gut angenommen und die Dachterrasse lädt gerade im Sommer zum Verweilen ein. Es ist uns völlig klar, dass der Idealzustand für diese Terrasse noch nicht erreicht ist. Wir wünschen uns auch einen dauerhaften Mieter für die Gastronomie und eine optische Aufwertung für den Platz und in jedem Fall einen Zugang von Stadtseite. Aber dieser Zugang zeichnet sich ab und wird diesen Platz noch besser erreichbar machen.

Wir freuen uns, dass der Markt und auch die jetzige Gastronomie gut laufen und wünschen den Betreibern weiterhin alles Gute. Vielen Dank für Ihren Einsatz und vielen Dank an die Bürgerinnen und Bürger, die beides rege nutzen. So war es gedacht.

Brentanoscheune - Dank CDU zum Erfolg!

Warum es zum Kauf der Brentanoscheue in den achtziger Jahren durch den damaligen SPD Bürgermeister kam, darüber läßt sich viel spekulieren. Tatsache ist, dass sich nach dem Kauf der damals fast baufälligen Scheune nichts getan hat, um dieses historische Bauwerk zu sichern und zu neuem Leben zu erwecken. Ein Nutzungskonzept wurde von den damaligen Verantwortlichen der SPD nicht vorgelegt. Eine Steinesammlung (Lapidarium) sollte in der Brentanoscheune zusammengetragen werden. Das war der einzige Vorschlag. Auch wurden keine Gelder für Investitionen bereitgestellt.

Erst 8 bis 10 Jahre später kam das Gebäude durch den Verein „Kulturhölle“ wieder ins Gespräch. Dem Verein wurde die Scheune überlassen und von ihm eine Vielzahl sehens- und hörenswerter Aktionen durchgeführt. Jetzt wurden auch finanzielle Mittel beantragt, eine Substanzsicherung des Gebäudes durchgeführt und gleichzeitig erfolgten Gespräche mit dem für die Dorferneuerung zuständigen Amt, mit dem Ergebnis, das von dort ein Zuschuss in Höhe von DM 550.000,-- genehmigt wurde.

Allerdings hat die damalige Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung keine weiteren Mittel für die Sanierung der Scheune beschlossen, sodaß der Bürgermeister nach einiger Zeit die Halle wegen Baumängeln schließen mußte. Dies hatte zur Folge, das auch die Kulturhölle alle geplanten Veranstaltungen absagen mußte.

Im Jahr 2001, fast 15 Jahre nach dem Kauf der Brentanoscheune durch die SPD, kam die große Wende: Eine neue Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung durch CDU und FDP ging sofort, trotz heftigem Widerstand von SPD und Grünen, dieses Thema erneut an.

Das Ergebnis können Sie heute alle sehen, besuchen und bestaunen: Dank der Initiative von CDU und FDP haben wir bei uns im Ort einen außergewöhnlichen Veranstaltungsort, der Geschichte mit der Jetzt-Zeit vereint, der zeigt, daß Denkmalschutz eine sinnvolle Nutzung nicht verbietet, sondern das sich Alt und Neu sehr gut miteinander verbinden lassen.

Wir wünschen uns weiterhin interessante Veranstaltungen, organisiert durch die Kulturhölle und die Rheingauer Weinbühne, bei deren Verantwortlichen wir uns ganz herzlich für ihr Engagement und Einsatz für Oestrich-Winkel bedanken.

Bürgerzentrum Oestrich

Das Bürgerzentrum in Oestrich – Ein Haus für Alle!

Diese Geschichte beginnt schon Anfang der 70er Jahre. Als sich 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Winkel, Mittelheim und Oestrich entschieden, ab 1972 eine gemeinsame Verwaltung aufzubauen, da hatte man bereits die Absicht, alle Verwaltungsstellen zusammenzulegen.

In der Zeit von Bürgermeister Frietsch (SPD) wurde der Vorschlag eingebracht, in Oestrich den Helenenhof zum Rathaus umzubauen, die Idee wurde verworfen. Die Burg in Oestrich war im Gespräch, diese Idee wurde ebenfalls verworfen. Bürgermeister Mielke (SPD) schlug vor, das ehemalige Polster-Richter-Gebäude in Winkel zum Rathaus umzubauen, auch dies fand keine Zustimmung bei den Stadtverordneten.

Lange Zeit ruhte das Thema, während gleichzeitig die Probleme der praktischen Arbeit innerhalb der Verwaltung als auch für die Bürger immer größer wurden. Unterschiedliche Zuständigkeiten und Öffnungszeiten der einzelnen Verwaltungsstellen mußten endlich der Vergangenheit angehören.

Während der Amtszeit von Bürgermeister Weimann (CDU) wurde beschlossen, geplant und gebaut.

Die Idee des Bürgerbüros war entstanden. So war es ab Mitte 2005 den Bürgern möglich, im neuen Bürgerzentrum die allermeisten Angelegenheiten, die einer Unterstützung der Verwaltung bedürfen, an einer zentralen Stelle zu erledigen. Sollte dies ausnahmsweise einmal nicht der Fall sein, so steht der zuständige Mitarbeiter im selben Haus zur Verfügung und kann hinzugezogen werden. Bürgerfreundliche Öffnungszeiten, sogar die Möglichkeit, am Samstag die Verwaltung aufzusuchen, waren dem damaligen Rathauschef Paul Weimann (CDU) besonders wichtig.

Während der gesamten Ideenfindung hatte man auch immer sehr die Kosten eines solchen Vorhabens im Blick. Es ergab sich zunächst die Möglichkeit auf dem ehemaligen „Ihr-Platz-Gelände“, ein Gebäude schlüsselfertig zu erwerben und dort das Rathaus einzurichten. Die Kosten hierfür wurden damals auf 4,8 Millionen Euro geschätzt. Da seinerzeit auch das Bürgerhaus in Oestrich saniert werden mußte (Kosten 3,3 Milionen Euro) hat man nochmals gerechnet und sich für einen Neubau des Oestricher Bürgerhauses und des Rathauses an einer Stelle entschieden. So konnten die Kosten für beide Vorhaben auf 5,3 Millionen Euro reduziert werden.

Heute haben wir ein modernes, bürgerfreundliches Rathaus in Oestrich stehen, eine neue Turnhalle, ein Bürgerbüro und einen schönen Versammlungssaal, der nicht nur von der Stadtverordnetenversammlung genutzt wird, sondern auch für viele andere Veranstaltungen, wie Messen, Ausstellungen und weitere Events. Darüberhinaus ist das neue Bürgerzentrum energieeffizient und behindertengerecht gebaut worden.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Entschlossenheit unseres damaligen Bürgermeisters Paul Weimann (CDU). Denn es gab natürlich nicht nur Befürworter für dieses Projekt, sondern auch mal wieder Gegenstimmen von der SPD. Wir sind jedoch sicher, dass sich heute alle Bürgerinnen und Bürger über dieses Bürgerzentrum sehr freuen.