Corona wird unser Leben noch lange begleiten, aber es soll es nicht bestimmen. Wir wollen, zum Beispiel im Zuge eines Oestrich-Winkeler Tagestickets, sowohl den Einheimischen als auch Touristen eine Öffnungsperspektive geben. Die CDU Oestrich-Winkel appelliert an die Verwaltung, unsere Stadt als Modellkommune im Zuge der Corona-Krise aufzubauen. Für uns gilt es, jetzt zu handeln und eine Vorreiterrolle einzunehmen gemäß dem Tübinger Vorbild „Öffnen mit Sicherheit“. So schaffen wir eine konkrete Perspektive für die ortsansässige Gastronomie und den Einzelhandel.
Vorstellbar wäre durch Nachweis eines professionell durchgeführten, negativen Tests den Zutritt zu Gastronomie und Handel zu ermöglichen.
Erste Voraussetzungen für das Durchführen der Tests sind mit Hilfe der bereits jetzt aktiven Teststellen, wie den Apotheken und dem Deutschen Roten Kreuz, bereits geschaffen und sollten beispielsweise über ein kommunales Testzentrum noch erweitert werden.
„Mit Hilfe dieses Vorhabens können wir viel erreichen: die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger steigern, stark angeschlagenen Unternehmen und Gewerbetreibenden unter die Arme greifen sowie das Pandemiegeschehen durch ein Erkennen positiver Tests und damit einhergehend dem Unterbrechen von Infektionsketten schneller eindämmen“, so der Fraktionsvorsitzende Pavlos Stavridis.
„Durch einem professionellen negativen Testergebnis hat man für die nächsten 12h eine relative Sicherheit nicht infektiös zu sein. Aber eben nicht 100%. Daher sind Hygienkonzepte trotzdem wichtig“, so Almut Hammer, Apothekerin und Vorstandsmitglied des CDU-Stadtverbands.
Wünschenswert wäre auch eine Zusammenarbeit mit weiteren Rheingauer-Kommunen, um so eventuell sogar rheingauweit ein Rheingau-Ticket anbieten zu können. So bestünde eventuell die Möglichkeit, auch die Rheingauer Schlemmerwoche in einem abgespeckten Rahmen stattfinden zu lassen.

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