„Mit Umsicht und Augenmaß, aber auch mit der nötigen Konsequenz“ meistert Bürgermeister Kay Tenge die aktuelle Krise, das ist die bisherige Bilanz des CDU Stadtverbandes, die den Parteilosen seinerzeit als Bürgermeisterkandidaten vorgeschlagen hatte.

Es sei jetzt nötig, in aller Ruhe die entsprechenden Maßnahmen durchzuführen. Nicht Aktionismus sei gefragt, sondern Sachlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Dies sei sowohl im Rathaus als auch in der Gemarkung sichergestellt. Dabei stärkt die CDU dem Bürgermeister den Rücken, nur solche Maßnahmen durchzuführen, die dem geltenden Recht entsprechen, auch wenn aus der Bevölkerung der Ruf nach drastischeren Maßnahmen erfolge. Es sei eine Selbstverständlichkeit, dass sich auch in einer Krise die Verwaltung nur an dem orientiere, was zulässig sei Weitere Sperren als die jetzt angekündigten seien aber nicht möglich, weil die Stadt dazu keine Kompetenz habe.

Die Abstimmung über politische Themen erfolge derzeit per Mail und Telefon. Auch das monatliche Treffen der CDU findet nächste Woche nicht wie gewohnt im „Haus am Strom“ in Winkel statt, vielmehr ruft die CDU alle Teilnehmer dazu auf, in der Gaststätte Essen zu bestellen und abzuholen und sich sodann ab 19:00 Uhr via Skype zu verbinden. „Es wird das erste Treffen in dieser Art. Mal sehen, wie es funktioniert“, so CDU Pressesprecher Andreas Orth.

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