Oestrich-Winkel. „Mit ein wenig Verwunderung haben wir die jüngste Pressemeldung der SPD gelesen,“ erklärt Pavlos Stavridis, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Es stellt sich für mich die Frage, ob die Schreiber der Pressemitteilung bei der letzten Stadtverordnetenversammlung überhaupt anwesend waren.“ Zum Beispiel wurde über einen zusätzlichen Standort für die neue Kita abgestimmt, der Gemeinde stehen somit 2 verschiedene Grundstücke zur Verfügung.

Beim Grundstück für den neuen Fußballplatz ist die Stadt Teamplayer zusammen mit der der Stadt Eltville. Da der Platz an der Oestrich-Winkler Gemarkungsgrenze auf Eltviller Boden gebaut werden könnte, sind hier gründliche Abstimmungsgespräche nötig, die bereits stattfinden. Das Thema wird zurzeit bearbeitet.

Auch die Initiative zur Aufstellung einer Hütte auf dem Kerbeplatz kam vom neuen Bürgermeister, der als erste seiner Amtshandlungen eine Fahrt nach Naurod durchführte, um sich dort gemeinsam mit Vereinsvertretern über die Handhabung einer solchen dort bereits vorhandenen Einrichtung zu informieren. In dieser Hütte sollen Geräte gelagert und die Möglichkeit des Ausschanks zur Verfügung gestellt werden.

Bei den Haushaltsverhandlungen wurden Mittel für ein digitales und klimaneutrales Rathaus in den Haushalt eingestellt. Die Ideen des Bürgermeisters sind mit finanziellen Mitteln ebenfalls ausgestattet worden.

„Im Dezember fanden im Ausschuss Umwelt, Planen, Bauen eine Präsentation zur Gestaltung der Mittelheimer Basilika statt. Hier hat sich gezeigt, dass es sinnvoll ist bei der Planung den Parkplatz mit einzubeziehen,“ ergänzt Karl-Heinz Hamm, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP.
„Ebenso kam der Vorschlag zum Erwerb des Grundstücks als Parkraumfläche am Oestricher Friedensplatz vom Bürgermeister.“
Der Bürgermeister hatte in seiner 100 Tagen Bilanz bereits eingeräumt, dass er aufgrund der nicht besetzten Stelle des hauptamtlichen 1. Stadtrates einige Ziele zurückgestellt musste. Schließlich muss im Augenblick jeder Vorgang über seinen eigenen Schreibtisch laufen.

„Mit unserem Bürgermeister sind wir bisher sehr zufrieden. Wir sehen das große Arbeitspensum, was es abzuarbeiten gilt und sprechen uns nach wie vor für die dringend benötigte Entlastung des Bürgermeisters durch einen hauptamtlichen 1. Stadtrat aus“, erklären Hamm und Stavridis abschließend.

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