„In den vergangenen Jahren ist es uns durch weitsichtiges Handeln nicht nur gelungen, den Fortbestand der Grundschule in Hallgarten sicher zu stellen, sondern auch zu einem gut ausgestatteten Ort des Lehrens und Lernens auszubauen“, erklären die Fraktionen von CDU und FDP.

Die Übernahme der Grundschule Hallgarten in die Trägerschaft der Stadt Oestrich-Winkel war die richtige Entscheidung, um eine wohnortnahe Beschulung nach dem Grundsatz „Kurze Beine - Kurze Wege“ sicher stellen zu können.

CORONA stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. „Wir können die mit der CORONA-Krise verbundenen Herausforderungen nur dann bestehen, wenn wir allesamt in unserem Umfeld achtsam miteinander umgehen“, so CDU und FDP. Hierzu gehört selbstverständlich auch, dass die Kinder der Hallgarter Grundschule in den Monaten Januar und Februar nicht in die Nachmittagsbetreuung des ASB geschickt worden sind. „Bund und Land habe dringend empfohlen, dort wo möglich die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren - dieser Bereich gehörte auch dazu“, so CDU und FDP weiter.

An Schulen, deren Träger der Rheingau-Taunus-Kreis ist, wurde eine Kostenübernahme des Betreuungsangebotes durch den Kreis zugesagt - den ohnehin in dieser Krise bereits stark geforderten Eltern soll damit wenigstens finanziell unter die Arme gegriffen werden.

Die Stadtverordnetenversammlung hat jüngst entschieden, die Gebühren für Kita, Krippe und Hort (inkl. Verpflegungsgeld) in den städtischen Einrichtungen rückwirkend ab dem 1. Januar 2021 auszusetzen. Die Aufwendungen für die Betreuung in der „Pfingstbachschule“ in Oestrich werden durch den Rheingau-Taunus-Kreis übernommen. „Um eine Gleichbehandlung innerhalb des Stadtgebietes sicherzustellen, muss eine Kostenübernahme auch für die Betreuung in der Grundschule Hallgarten durch den Träger erfolgen - also durch die Stadt Oestrich-Winkel“, folgern CDU und FDP.

Die beiden Fraktionen bitten daher, alle notwendigen Schritte für eine analoge Beschlussfassung zur Kostenübernahme im Kita-Bereich auch für die Grundschule Hallgarten vorzubereiten, damit der erforderliche Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung zeitnah erfolgen kann

„Wir lassen die Eltern und Kinder, die ja schließlich die Zukunft unserer städtischen Gesellschaft darstellen, nicht alleine - auch nicht in Hallgarten“, so die beiden Fraktionen abschließend.

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